Der EHC Red Bull München absolviert zwei hochklassige Testspiele gegen die Eisbären Berlin, doch die Einschaltquote ist erschreckend gering – kann kostenpflichtiges Live-Streaming also überhaupt ein Lösungsansatz für die Eishockey-Krise sein? Zumindest werfen Magenta-Sport-Cup und Deutschland Cup ihre Schatten voraus.
Jahrgang 1986, echtes Münchner Kindl, Autor der „111 Gründe, den EHC Red Bull München zu lieben“, hauptberuflich stellvertretender Sportchef der Abendzeitung
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- zoom_0_Moment Kopie: Florian Weiß
Kurz mal meine Gedanken zu den geringen Streaming-Abrufen bei den beiden Spielen:
– Aus Münchner Sicht: Wir hatten schon einige Spiele, bei denen es im Endeffekt um nichts ging (daher war das Interesse an zwei weiteren Freundschaftspielen wahrscheinlich mehr als gering)
– Für das Freundschaftspiel hätte man einen Account anlegen müssen, dazu hatten wahrscheinlich viele keine Lust
– Uhrzeiten waren nicht gut
– SpradeTV gibts auf vielen Fernsehgeräten nicht, bzw. keine App (bei mir z.B.)
– Am Tablet ist es auch nicht so toll
– usw. …
Meiner Meinung nach keine Referenz zu einem normalen Liga-Betrieb. Ich würde schätzen, dass man bei einem realen Liga-Spiel über die Telekom oder so und einem Preis von 5-10 Euro bestimmt 5.000 „Buchungen“ gehabt hätte…